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Der Feick

Singer/Songwriter mit markanter Stimme

Seine Musik ist feinster deutschsprachiger Singer/Songwriter Pop mit leisen Jazz-Elementen. Die Güte der zartpoetischen oder ironischen Lyrics ist  Markenzeichen, seine markante Stimme weiß zu beeindrucken.

Frizz Feick, Musiker und Texter mit eigenwilliger Schreibweise des Vornamens, gilt als harmonieversierter Komponist und sensibler Beobachter, der sich keiner Klischees oder Plattitüden bedient.

Seit 2019 lebt und arbeitet Feick auf der Insel Pellworm. So groß war die Sehnsucht zur Nordsee, so leidenschaftlich der Wunsch nach einer kleinen Kate direkt hinter dem nordfriesischen Deich. Seine Frau Tinekken und er wagten das Abenteuer und siedelten um, mit 2 Bernhardinern, 2 Eseln, aus dem Schaumburger Land mitten ins Watt. Spätestens seit seiner 2020er Single „Zehn Meter bis zum Meer“ sind sie dort auch angekommen. Und die Karawane  ist mittlerweile durch vier Schafe ergänzt.

Innerhalb der lezzten vier Jahre erschienen Feicks EPs „Frühling auf „Pellworm“ (2021), „Nordwärts“ (2022), „Mitten im Leben“ (2023) und „Bulli ans Meer“ (2024), allesamt produziert von keinem Geringeren als Kai Wingenfelder (Fury in the Slaughterhouse). 

Wingenfelder, seines Zeichens Sänger einer der populärsten Bands des Landes, hat Zaumzeug und Pferdehalfter aus der Hand gelegt, um die Ruder der Produktionen zu übernehmen, unterschreibt mit gutem Namen, meistert es brillant, Feick ungewohnte Klangfarben ins Boot zu legen, verpasst ihm einen Sound, der aufhören lässt und beweist dabei immer wieder besten Geschmack für lässige Atmosphäre.

Der gemeinsame Plan war eine Trilogie. Es wurden vier Tonträger daraus. Die Zahl ihrer Gastmusiker war dabei überschaubar, Frizz ist Multi-Instrumentalist.

Feick nennt sein aktuelles Live-Programm „Songs vom zum, im und am Meer“. Singt über den Respekt vor den Gezeiten, die Geborgenheit eines Standkorbs bei starkem Wind oder über eines der schönsten Geräusche auf diesem Planeten: das Gezeter der Austernfischer, morgens um halb fünf, bei offenem Fenster. Oder über Schafe im Regen. Und über Liebe und Herzblut. Aber eben auch über John, Paul, Ringo, George und: ihn. 

Mittlerweile im sechsten Jahr veranstaltet Frizz Feick regelmäßig Konzerte auf dem Hof des Hauses, dem sogenannten DeichStall Pellworm.

Meist montags. Solo oder mit Gästen.

Pellworm tut ihm gut.

Foto: Hannes Lambert